Digital Humanities

 

Die Debatten um Digital Humanities sind inzwischen mehrere Jahrzehnte alt und so umfänglich wie heterogen. Je nach Disziplin, Fragestellung und -steller*in sowie digitalen Werkzeugen umfassen die Antworten das breite Spektrum von einer pragmatisch orientierten Sichtweise bis hin zu einer wissenschaftstheoretischen Untersuchung der Veränderung von Wissenschaftsprozessen und -erkenntnisstrukturen.
Im Wesentlichen geht es um die Untersuchung geisteswissenschaftlicher Fragestellungen mithilfe von IT-basierten Instrumenten. Die Objekte der Forschung werden digitalisiert und mit unterschiedlichen Programmen analysiert. Die dabei anfallenden Forschungsdaten werden im besten Fall langzeitarchiviert und für weitere wissenschaftliche Untersuchungen zur Verfügung gestellt.
Aufgrund der Komplexität des Betätigungsfeldes können wir hier nur eine Auswahl an relevanten Seiten und Hinweisen für jene zusammentragen, die ein digitales Forschungsvorhaben beabsichtigen und Infrastrukturen, Leitfäden und Partner brauchen.


Was sind Digital Humanities?

Eine Kurzeinführung von Mareike König
https://dhdhi.hypotheses.org/2642

Der institutionelle Rahmen

Kompetenzzentren in Deutschland (in Auswahl)

Nationale und internationale Netzwerke

Disziplinäre Richtlinien

HU Berlin
https://www.cms.hu-berlin.de/de/dl/dataman/infos/fach/fachspez

Eine gute fachspezifische Zusammenstellung von Richtlinien und Projekten bietet auch die Universität Kassel:
https://www.uni-kassel.de/themen/forschungsdatenmanagement/service/fachspezifika.html

Repositorien für Forschungsdaten

re3data – Registry of Research Data Repositories verzeichnet Repositorien für Forschungsdaten weltweit.
Die Seite Data Repositories des Open Access Directory verzeichnet Repositorien für offene Daten nach Fachgebiet.

Sammlungen von DH-Tools

https://digitalhumanities.duke.edu/tools/
Filterung nach Thema und Forschungsphase möglich

https://libguides.uta.edu/digitalhumanities/tools
Thematisch sortierte Werkzeuge